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1. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 1

1900 - Leipzig : Hirt
Leitfaden der Geschichte fr hhere Mdchenschulen und Lehrerinnenseminare von Dr. Joseph Dahmen. In drei Ueilen. Erster Teil: Rmer und Germanen bis zu Karl dem Groen. Wit 65 Abbildungen und 5 Karten in Karbendruck. Zweite, verbesserte Auflage. Leipzig. Ferdinand Hirt & Sohn. 1900. >ie^vlk Die/Völker des Altertums. Alle Rechte vorbehalten.

2. Altertum und Mittelalter - S. 45

1914 - Meißen : Schlimpert
45 1167 Sieg der Erzbischöfe Rainald von Köln und Christian von Mainz über die Römer bei Tnsculnm und Erstürmung Roms durch Friedrich (vierter Römerzug). Höhepunkt der Macht Friedrichs I. 1167—1177 Niederlage der kaiserlichen Politik in Italien. 1168 Flucht Friedrichs aus Italien. — Lombardischer Städtebund (Wiederherstellung Mailands, Erbauung von Alessandria). 1176 Niederlage Friedrichs bei Leguano durch die Lombarden (fünfter Römerzug). 1177 Friede von Venedig mit Alexander Iii. 1177—1186 Wiederherstellung der königlichen und kaiserlichen Macht. 1180 Fürstentag zu Würzburg: Sturz Heinrichs des Löwen. Sachsen (Lauenburg): Bernhard von Askanien, Westfalen: Erzbischof von Köln, Bayern: Otto von Wittelsbach. — Steiermark selbständiges Herzogtum. Braunschweig und Lüneburg: Heinrich der Löwe. 1183 Friede von Konstanz mit den Lombarden. 1184 Reichsfest zu Mainz. 1186 Vermählung König Heinrichs mit Konstanze von Sizilien (sechster Römerzug). b) Dritter Kreuzzug. 1189—1192. 1190 Friedrich I. ertrinkt im Saleph (nach dem Siege bei Jconium). Stiftung des deutschen Ritterordens durch Friedrich von Schwaben. Einnahme Akkons durch Philipp H von Frankreich und Richard Löwenherz von England. 1192 Vertrag Richards von England mit Saladin von Ägypten. 1190 —1197. c) Machthöhe des staufischen Kaisertums unter Heinrich Vi. 1190 Fürstenaufstand in Deutschland unter Führung der Welfen. Erhebung der Nationalpartei in Sizilien unter Tancred von Lecce. 1194 Aussöhnung mit Heinrich dem Löwen in Tilleda (Gefangennahme von Richard Löwenherz). — Krönung Heinrichs Vi. in Palermo. Anfänge einer Weltherrschaft. — Heinrich verzichtet auf den Plan einer deutsch-sizilischeu Erbmonarchie.

3. Altertum und Mittelalter - S. 47

1914 - Meißen : Schlimpert
47 1230—1238 Gründung des deutschen Ordensstaates in Preußen (Hermann von Salza). Ausbildung einer absoluten Monarchie in Sizilien. 1237—1250 Entscheidungskampf zwischen Kaisertum und Papsttum. 1237 Friedrichs Sieg bei Cortennova über die Lombarden. Kampf der Guelfen und Ghibellinen (Ezzelino da Romano). Enzio vereitelt das römische Konzil durch Gefangennahme der Prälaten bei Elba. 1241 Mongolenschlacht bei Liegnitz. 1245 Konzil zu Lyon: Bannnng und Absetzung Friedrichs durch Jn-nocenz Iv. „Pfaffenkönige" in Deutschland: Heinrich Raspe von Thüringen und Wilhelm von Holland. 1250 Friedrich Ii. stirbt zu Fiorentino (nach der unglücklichen Belagerung Parmas und der Gefangennahme Enzios durch die Bolognesen). c) Untergang der Staufer und Interregnum. 1250—1268 (1273). 1250—1254 Konrad Iv. 1254 Stiftung des rheinischen Städtebundes. 1257—1273 Interregnum (Richard von Cornwallis und Alfons X. von Castilien). 1266 Niederlage (und Tod) Manfreds bei Benevent durch Karl von Anjou. 1268 Niederlage Konradins bei Tagliacozzo (seine Enthauptung zu Neapel). d) Der Ausgang der Kreuzzüge. 1248—1254 Sechster Kreuzzug Ludwigs Ix. von Frankreich gegen Ägypten. Damiette wird genommen und zurückgegeben. 1270 Siebenter Kreuzzug Ludwigs Ix. gegen Tunis. 1291 Einnahme Akkons durch den Mamelukensultan von Ägypten.

4. Altertum und Mittelalter - S. 49

1914 - Meißen : Schlimpert
49 Vierter Zeitabschnitt. Der verfall des Kaisertums und des Papsttums und die Neugestaltung Europas durch die Bildung monarchischer Einheitsstaaten. 1268-1493. Xi. Bisherige Entwickelung Frankreichs und Englands, a) Das Wachstum der Königsgewalt in Frankreich. 987—1270. 987 Hugo Capet, Herzog von Francien, der Begründer der kapetingi-schen Dynastie (987—1328). ca. 1150 Abt Snger von St. Denis stellt (unter Ludwig Vi. und Ludwig Vii.) eine feste Rechtsordnung zugunsten der Städte und der Kirche her. Gegensatz zu England begründet durch: die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer, die Erhebung der Anjou-Plantagenets auf den englischen Thron. 1180—1223 Philipp Ii. Augustus erobert den englischen Besitz bis auf Guyenne und Gascogne. 1214 Schlacht bei Bouvines: Niederlage der mit England und Otto Iv. verbündeten nordischen Barone. 1226—1270 Ludwig Ix. der Heilige, der erste Gründer der französischen Monarchie: Ordnung der Verwaltung (enquesteurs über die baillis und prevöts, Pariser Parlament). Erwerbung der Grafschaft Toulouse nach den Albigenserkriegen. b) Gründung der Staatseinheit und der parlamentarischen Monarchie in England. 829—1270. 829 Egbert von Wessex gründet das angelsächsische Reich. 871—901 Alfred der Große schützt England vor den Einfällen der Normannen und ordnet den Staat auf Grund der altgermanischen Gemeindeverfaffung. 1016—1042 Dänenherrschaft (Knud d. Gr., König von Dänemark-Norwegen und England, f 1035). 1042 Eduard der Bekenner führt das angelsächsische Königshaus zurück. 1066 Schlacht bei Hastings: Niederlage Haralds durch Wilhelm von der Normandie. Kämmel-Rosenhagen-Becher. Zeittafeln zur Geschichte. 4

5. Altertum und Mittelalter - S. 50

1914 - Meißen : Schlimpert
50 1066—1154 Normannenherrschaft — Durchführung der normannischen Lehnsmonarchie. 1154—1189 Heinrich H. von Anjou-Plantagenet (Gemahl Eleonores von Poitou - Guyenne) begründet die Herrschaft des Hauses Plantagenet (1154—1399). 1164—1174 Streit Heinrichs Ii. mit Thomas Becket, Erzbischof von Canterbnry, und Papst Alexander Iii. um die Bischofswahl. 1189—1199 Richard Löwenherz. Dritter Kreuzzug. 1199—1216 Johann ohne Land, Vasall des Papstes Innocenz Iii. 1214 Niederlage bei Bouviues im Kriege mit Philipp Ii. Augustus von Frankreich. 1215 Magna ckarta liberfcatum. 1216—1272 Heinrich Iii. Streit mit dem Adel unter Simon von Montfort. 1265 Erstes Parlament unter Zuziehung der- Ritterschaft und der Städte. Xii. Aufsteigen Frankreichs und Englands. T270—1350. a) Frankreich unter den letzten Kapetingern. 1270—1328. 1285—1314 Philipp Iv. der Schöne. — Streit mit Bonifaz Viii. 1302 Berufung der Reichsstände (etats generaux) unter Teilnahme der Bürger. 1305—1377 „Babylonisches Exil" der Päpste in Avignon. 1308 Die Anjous erwerben die Krone Ungarns. — Philipp Iv. bewirbt sich um die deutsche Kaiserkrone (für seinen Bruder). 1312 Aufhebung des Templerordens. 1328 Karl Iv., der letzte Kapetinger, stirbt. b) Nationales Erstarken Englands. 1272—1307 Eduard I. erkennt das S teil erb ewilliguugsrecht des Parlaments an. 1307—1327 Ednard Ii. Trennung des Parlaments in Oberhaus (Lords) und Unterhaus (Gemeine). 1327—1377 Eduard Iii. 1360 Neuorganisation der öffentlichen Gewalt (Friedensrichter). Wirtschaftlicher Aufschwung Englands. 1366 Nationale Opposition gegen das Papsttum (Verweigerung des Lehnszinses). Religiöse Reformbewegung (John Wielif f 1384. — Lollarden).

6. Alte Geschichte - S. 143

1872 - Mainz : Kunze
143 entfett ba§ oon Sucanern und Sbruttiern belagerte S^urii ©ine r5wij$e ftlotte, die roa^rfc§eintic| biefe ©tabt oon der ©eefeite becfen Tollte, legt fid) in gutem ©tauben in dem §afen von Tarent t>or Stnfer. (Sin roilber £>aufe, oon Demagogen aufgeregt, greift, fi<$ auf einen alten Vertrag ftüfcenb, die Körner an, raeld)e ent* fließen und 5 ©djiffe oerlieren. 5boftumiu§, der aß römifc^er ©efanbter ©enugtljuung oerlangt, roirb üerladit und fdjtoer befdfjimpft. ®ie £arentiner rufen, als> die Körner mit i|rieg brofjen, den föönig ^ßprr^uä non (Spiruio gu £>ülfe. ^rrf)us, rittertief), tapfer, aber unruhig, abenteuerlich und ofjne fefte 3iele. Sdurdfj iljn tritt 0tom in den Äampf mit der griedjifdfjsmacebonil'cfjen £aftif. ^ßqrr^ug erfdf)eint 280 mit c. 20,000 §u$folbaten, 3000 9iei= t ? * tern, 2000 ©<$üfcen, 500 ©c^Ieuberern und 20 (Slepfjanten in dem entarteten Xarent, ioo er §undcf)ft eine ftrenge £)i3ciplin einfü^rt. £)er gegen i^h gefd&icfte (Sonful ^aieriu|_Saeo.ij3w§ unterliegt 280 bei ^e r a c ha am ©iris nollftänbig. (Sßirfung der (Sle= pfywftek«'anf* die Körner). ^ßtyrr^uä, der den förteg beenbigt glaubt, fdfpicft feinen $reunb, den geraanbten (Sineag, um ^rieben ab§u= f^tie^en, nad) 9iom, roo aber feine Sbeftec^ung und 23erebtfamfeit namentlich an der geftigfeit des> alten blinben Stppiug (Slaubiuä freitern. 3m ^nfdjluffe an die ©amniter, Sucaner und Slpulier geljt ^grrljuä nun auf Sftom Io8, bag er oon der 23urg §u ^ßränefte fdtjon gefdjaut ^aben foil. £)en (Strupfern, mit benen ftd) ^rrljuä gu oerbinben gebenft, geroä^ren die Körner einen oortlieilljaften $rie« den. ©ie [teilen mehrere §eere auf, ein§ unter Saeoinue! fte^t in (Sampanien, dem ^grr^uä im Srüdfen. ©iefer gie|)t fidp, die uner= fdjöpflicfje 3biberftanbg!raft 9ftom§ erfennenb, §urücf und bringt den Sßinter oon 280 auf 279 in Parent gu. ©län^enbe £ugenb und Uneigennü^igfeit be§ $abrieiu§, der die $rieben§anträge be§ Äönigä jurücfroetft. 279 die fernere ©d^Iad^t beislfculum, raorin ^ßgrrf)U§ |aupt= ■*'?? fädjlid) roieber burdfj feine (Slepljanten fiegt „Sftocfj ein foldfjer ©ieg und ich bin oerloren."*) £5ie 2lu§bauer be§ abenteuerlichen %fyrrljus> roar nun erfcfjöpft. (Sr gefjt 278 nach 3urücflaffung e^ner Keinen 33efa£ung inhärent, auf eine (Sinlabung der ©qrafufaner nac^ ©jeilten, um biefe, fo= ioie überhaupt die ©rieten, gegen die (Eartljager ^u unterfingen. *)9lad) anbevtn 9iadjrid)ten Ijabett bk Stömer buvd) die Sobeeweilje des “iß. $eciu§ Sftus, be5 ©u!et« bcsjemgeu Sfciets, bev fid) am Ssefuö, und bev @oi)it beseitigen, der fid) bei ©entmum ttieüjte, geftegt.

7. Alte Geschichte - S. 27

1872 - Mainz : Kunze
27 1) Often und üftorben: ^olonifterung der meiften ^nfeln be§ 2legäifd£)en 2fteeres>. ’Jwn'a dcodtxänoxig an der trjbifd^en und norbfarifdfjen Jtüfte, dou Sitten au§ burdfj 2legialeifc(je ^o^er (f. ©. 24) unter den Äobrtben 5meu£> und 2lnbroflo3 gegrünbet, die am frü^eften und am gtänjenbften entraicfetten Kolonien ©riecf)en= Ianb§. ^auptorte: $ftileto§, (Spjefoä, Mop^on, £eo§, @rgt|rä, jtlajomenä, Sßljofäa: — ©amoä, (S^ioä. ^d^rltd^eg ibunbeäfeft beä ^ßofeibon §eli¥onio3 am Vorgebirge -Iftgfale; — riavicoviov, rooljl audf) mit gemeinfamen politifctjen Veratmungen. Von biefen ^ffangftätten gefjen in reifer Verneigung immer neue aus; gurn £fjeil in den ©puren p^önififd^farifcfier ©eefaljrten und §anbel§raege. sjjtilet, die Butter t)on meljr al§ 80 £oc!)ter= ftäbten, folonifiert nadp korben, Bejonbers am Hellespont, der Sßros pontiä, dem ^ßontos> eureino§, ^ßf)o¥äa t>orpgs>roeife nadf) äßeften: Sibgbos, ©inope (die altefte milefifdfje Kolonie), Olbia, Dbeffoä u. 91.; — Sampfafoä. Sibbera in £fjracien ron Majomena (fpäter con £eoö). — Von (Sfjalfis> auf (Suboa würden allein in X^racien 32©täbtean= gelegt, — die (Stiahibife. 2) 3 m heften: (Suma in (Sampanien, die altefte tonifd^äolifdje Kolonie im Söeften (1050?); ifire £oc£)terftabt $ßartl)en= ope. Region 743, oon (Sfjalfibiern, mit ^Bleffeniern gemijc^t. ©9= Bari§ 724 (jerftört $10) und Proton 710 acfjäijc^. (Slea (Velia) Don ^ßljofäern, die oor der perfiden Uebermadejt flogen, 543 ge= grünbet. 2luf.©ictlien: sjlaros (735) Gfjalfibijcf), oon if)tn Seon= tinoi und jtatana 730. 3an!le Don Äumäern und (Sfjalfibiern 728 folonifiert, fpäter mit ^fteffeniern Befe^t, balier ^Reffana. Äff alia in ©übgallien oon ^ofaern 600 gegrünbet, fpäter burde) den austoanbernben Äern berfelben cergrö^ert. Ä'ampf mit räuberifcfjen Sigurern und punif^er §anbels>eiferfude)t erftarft, ein ©i£ liellenifdfjer Kultur im föeltenlanbe, Metropole §al)lreidf)er griec§ifcf)er Dlieberlaffungen Bts ©panien. — £)ie roeftlid^fte Jjellenijc^e Kolonie die oon ^fjofäent in Xarteffos gegrünbete ©tabt $ftäna!e.

8. Alte Geschichte - S. 82

1872 - Mainz : Kunze
Yi. (Erobctmtgskitmyfe $H)tups non Jlrtkciioitteit. 359—338 t». ©Or. 1) Mafeboniett bis auf Filipp. Sfttafebonien, im «Jt »on 5£f)cffalieit, jenfeits bes fambunifdjett 23erg§ug§: auf bret ©eiten Dort ©ebirgett umf<$loffeu, nacf) der eierten dem Meere §u= geraeubet, bünnbeoölfertes, roentg fruchtbares Saub oon etraa 1200 □ Meilen. Sdie 23eoölterung — t:§racifdje, itfgrifdje, aud) einzelne bert ©riechen ttäljer oerraanbte Stämme — oerfjarrt irt den 23ergett Dbermafebottiens Bis in fpätere 3eiten in der ro^ett @ittfa<$s $eit eineg bürftigen, nur burc§ friegerijc^e Aufregung dann und toann unterbrochenen $irtenlebens; die acferbauenbe 23eööl!ernng Untermafebottiens, der ©tromtf)äler bes §aliafmon, ßitbias, 3ltfos, ©tr^num, geigt \iä) dem $eue.nif<$en ©inftuffe gu= gängig, der oon der ©ee, den ©tabten der djalfibif djen ^albinfel l)er fid^ geltenbmad)t und einen feften£alt finbet an dem ^önigs^aufe, einem aus 2lrgos eingeraanberten prftenge= fd)lec§t, bas feinen ©tammbaum auf beu borifdjen ©tammes* nnb ljetlenif(f)eri 91ationall)ero§ £erafles gurüdfü$rt. . Sserbinbung mit ©riedjenlanb gepflegt, die olgmpifd^en ©piele g. 23. befdjicft. Slegae, fpäter gjella. 2)er 3fto$eit der 23eoötferung, der trotzigen Unabhängigkeit bes Slbels gegenüber, o|ne fefte Erbfolge, ist bas ^önigt^um lange machtlos; bas ßanb, oon bert ^erfern^ unterjocht, burd) die griedjifdjen ©iege mitbefreit, fpielt itt beit norbifdjen £>än= beltx ab £>ülfsmad)t balb der Slt^ener balb der ©partanerxfefibas) eitte Nebenrolle, big ^lönig 2lrd)elaos (413—399) es auf eine

9. Alte Geschichte - S. 146

1872 - Mainz : Kunze
146 jtrieg in Slfrifa (256—254). 9lad)dem er die tfjrn ent= zr<f gegen fcgetnbe cartf)agifcfje fytotte bei föcnotttuä an der ©übfüfte ©iciliens 256 befiegt Jiatte, lanbet er bei Ilupea, bringt big in die ‘’ftalje @artf)ago3 oor und fteftt übertriebene §orberungen, roirb aber %rr 255 con bern ©partaner Xantftippuä bei £uni§ gefcfjtagen und gefangen. (Sine neue flotte gefjt nact) Slfrifa, ftfjlägt die cartfjagtfdfje am fjermäifdfjen Vorgebirge, rettet die Heberbleibfel der 2lrmee des> lf, 3^egulug, erleibet aber einen furchtbaren ©<$iffbrud() bei(£antarina an der ©übfüfte ©iciliens. ©er Ärieg fpielt raieber auf ©icilien(254—241), $)ie Dtömer erobern mit einer neuen glotte 254 die bebeutenbfte v n ©tabt der (5art|ager, i|knox:iim^ und den größten Sl^eit der ^Jlorb= lüfte ©icilienä, geben aber, nacf)dem sie raieber ifjre $totte burdf) einen ©turm oertoren, den ©eefrieg auf. 3u £anbe aber trug 250 * ro 8. (Sctciliuö ^Retettuä einen grofen ©ieg bei ^anormug baoon, worauf fid^ die (Sartfiager in Sdrepanum und Silgbaeum in der ©efenfioe galten, ©ie fudf)en ^rieben angeblidf) burd^ D^egutuä; beffen £ob in carttjagifcfjer @efangenfdf)aft, den fpätere ©efdfjid()t= fd^reiber fälfd^tid^ als? einen gernattfamen barfteüen.*) ©er oon den ^Römern erneuerte ©eefrieg unglücflidj, iljre flotte unter t)3. (5lau= bius ^Mdeier (beffen freoelfjafte Steuerung) gefcj)lagen. ^n den 3al)ren 247—242 J)ielt befonberä jpamilcar 23arcas>, Sßater §annibal3, die ©acf)e (Sartljago’ä aufrecht, inbem er fidlj auf einer fteit abfattenben 23ergftäd^e feftfe&te und die ©tabt (Srtyy eroberte. ©nbtidf) traten römifdfje ^rioatteute für den erfcfjöpften ©taat ein und bauten eine flotte, mit melier Clßutatius (Satutus burdfj feinen ©ieg bei den ägatijcfjen ^nfeln im 3>a§r 241 dem Äriege ein (Snbe machte. §riebens>b ebingungeit: £)ie ©artfjager treten ©ictlten ab, geben die (gefangenen ofjne ßöfegelb frei, galten 3200 Stalente, ©icilien die erfte römifdfje ^rootng. §iero behält fein ©ebiet. ' 1' 2. ßro&crung tion (»arbinien und Gorftca (238) und beg ct8at:|}inifijjett ©alticns (222). 238 entreißen die Körner den (£artl)agern, roeldfje burdf) ifjre unbezahlten ©ölbner ^art bebrängt roaren, ©arbinien und (Sorfica* *) Ssergl. pumpen Kriege 1, 50, ff.

10. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. VIII

1909 - Bamberg : Buchner
Viii Inhaltsbersicht. Rmerzug. Veroneser Bund. Schlacht von Legnano. Friede von , Venedig. 6. Barbarossa und Heinrich der Lwe. 7. Friede von Konstanz. Zwei friedliche Romfahrten. Aufbruch zum Kreuzzug. Tod. Kapitel 59. Heinrich Vi..................... 1. Heinrichs Ansprche auf Sizilien. 2. Frstenverschwrng in Deutschland. Heinrich und Richard Lwenherz. 3. Heinrich erobert das Nor-manttettretch. Seine Weltherrschaftsplne. Sein geplanter Kreuzzug. Sein frher Tod. 4. Zusammenbruch der Hohenstaufenherrschaft jenseits der Alpen. Kapitel 60. Philipp von Schwaben Otto Iv. Papst Innocenz Iii.......................... 1. Philipp gegen Otto. Philipps Ermordung. 2. Innocenz gegen Otto. Wahl Friedrichs Ii. 3. Friedrich Ii. gegen Otto. Ottos Ausgang. 4. Innocenz auf der Hhe. Die groe Lateransynode. Kapitel 61. Friedrich Ii. Ausgang der Hohenstaufen. . 1. Friedrich und die geistlichen Reichsfrsten in Deutschland. 2. Friedrich als König von Sizilien. Friedrich und Gregor Ix. 3. Friedrich und die weltlichen Reichsfrsten in Deutschland. Vater und Sohn. Die Stedinger. 4. Friedrich und die Lombarden. Friedrich und der Kirchen-staat. Mongolengefahr- Ppstliches Interregnum. 5. Friedrich und Innocenz Iv. Friedrichs Tod. Die Bettelorden. 6. Konrad Iv. Heinrich Raspe. Wilhelm von Holland. Konradin. Ende der Hohenstaufen. Sizilianische Vesper. Kapitel 62. Kultur der Hohenstaufenzeit........... 1. Deutsche Dichtung. 2. Deutsche Wissenschaft. 3. Deutsche Baukunst. V. Die Kreuzzge........................... Kapitel 63. Die drei Kreuzzge des 12. Jahrhunderts . . . 1. berblick. 2. Erster Krenzzng. Gottfried von Bouillon. Knig-reich Jerusalem. 3. Zweiter Krenzzng. Bernhard von Clairvaux. 4. Dritter Kreuzzug: Barbarossa, Philipp August, Richard Lwenherz. Eroberung von Affott. Kapitel 64. Die drei Kreuzzge des 13. Jahrhunderts . . . 1. Vierter Kreuzzug. Eroberung von Konstantinopel. Lateinisches Kaisertum. 2. Kiuderfreuzzug". 3. Fnfter Kreuzzug. Andreas von Ungarn. Sechster (friedlicher) Kreuzzug: Friedrichs Ii. Einzug in Jerusalem. Zweites Knigreich Jerusalem. 4. Die Kreuzzge Ludwigs Ix. des Heiligen nach gypten und Tunis. Kapitel 65. Die Folgen der Kreuzzge........... Vi. Interregnum........................... 96 Kapitel 66. Die deutsche Krone bei auslndischen Fürsten. 1. Richard von Cornwall. Alfons von Kastilien. Faustrecht. Raubritter. Rheinischer Bund. 2. Das Knrfrstenfolleginm. Gras Rudolf von Habsburg. Vii. Kaiser aus verschiedenen deutschen Frstenhusern. Ausgang des Kampfes zwischen Kaisertum und Papsttum. Nationalisierung der Kaiserkrone. Mute des Kurfrstentums........................
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